Ihre Stärke war die Sorge um die Seelen
Am Festtag des Heiligen Petrus Canisius, am 27. April 1954, ist ihre Niederlassung offiziell gegründet worden - jetzt, nach 56 Jahren, ebenfalls am 27. April, begingen die Jesuiten in St. Peter am Perlach mit einem Festgottesdienst das Ende ihrer Kommunität in Augsburg.
"Es ist bereits das dritte Mal, dass eine Jesuitenkommunität in Augsburg aufgelöst wird", blickte Provinzial Pater Stefan Dartmann, der auch dem Festgottesdienst vorstand, zurück. Dabei nannte er Pet-rus Canisius (1521-1597), der als Seelsorger gewirkt hat. Außerdem verwies Dartmann auf das 1582 bis zur Säkularisation in Augsburg bestehende Jesuitenkolleg St. Salvator. Den aktuellen Schritt der Auflösung der Jesuitenniederlassung begründete der Provinzial mit der Personalnot im Orden.
Auch Domkapitular Bertram Meier, Ordensreferent der Diözese, zeigte in seiner Predigt auf, welche "Spuren" die Jesuiten in Augsburg hinterlassen haben. Als Erstes nannte er deren "Sorge um die Seelen", Hauptanliegen ihres Ordensgründers Ignatius von Loyola. Die Jesuiten in Augsburg wirkten beispielsweise als Lehrerseelsorger, Aka- demikerseelsorger, Spirituale im Priesterseminar oder in der Geistlichen Begleitung.
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