In Augsburg gibt es Hochhäuser mit Seele
Obwohl die Augsburger Hochhäuser in die Jahre gekommen sind, haben sie ihre Fans. Manche Bewohner identifizieren sich regelrecht mit „ihrem“ Gebäude.
Viele Wohnungen auf relativ wenig Platz – auf den ersten Blick scheinen Hochhäuser eine Lösung für die aktuelle Wohnungsnot zu sein. Trotzdem geht Augsburg zurückhaltend mit dem Thema um. Der Hotelturm wurde 1971 anlässlich der Olympiade fertiggestellt, das Schwabencenter oder das Wohnhochhaus an der Sportanlage Süd stammen aus den 60er- und 70er-Jahren. Doch obwohl die Häuser in die Jahre gekommen sind, haben sie ihre Fans. Manche Bewohner identifizieren sich so mit „ihrem“ Hochhaus, dass sie sich gar nicht vorstellen können, woanders zu leben.
Das Wohnhaus von Edwin Miess wurde wie der Hotelturm zur Olympiade gebaut und 1973 eröffnet. Hier lebt Miess seit 25 Jahren, seine Mitbewohner sind nur für einige Monate bis zu wenigen Jahren im Haus. Miess ist Hausmeister in der Wohnanlage Lechbrücke des Studentenwerks Augsburg und teilt sich das Haus mit rund 260 Studenten aus der ganzen Welt. Während die Studenten auf 16 Quadratmetern leben, ist die Hausmeisterwohnung 70 Quadratmeter groß. Hier hat Miess mit seiner Frau zwei Kinder großgezogen – teilweise lebte auch noch ein Hund im Appartement.
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