"Gewalt ist etwas, dass Jungen anzieht"
"Gewalt ist etwas, dass Jungen anzieht. Sie sind deutlich gefährdeter als Mädchen", sagte Professor Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminolgischen Forschungsinstituts Niedersachsens. Er hielt vor Eltern und Gästen des Jakob-Fugger-Gymnasiums einen Vortrag über die Zusammenhänge von Bildung, Medienkonsum und Gewaltbereitschaft.
Wie gewaltbereit Jugendliche seien, hänge auch entscheidend mit vom Bildungsstand der Eltern ab, sagte der Kriminologe. Bei Schülern aus Akademikerfamilien sei das Potenzial viel geringer als bei jenen, wo die Eltern nur einen geringen oder keinen Abschluss hätten.
Vor allem bei Migranten bestehe das Problem. "Bei den männlichen Ausländern machen 21 Prozent keinen Abschluss. Kein anderes Land kümmert sich so wenig um seine Migranten", betonte Pfeiffer. Dabei habe sein Institut nachgewiesen, dass es bei der Intelligenz zu Schulbeginn keine nennenswerten Unterschiede zu den Deutschen gibt.
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