Ärger mit FCA-Fans: Über die Schattenseite des Erfolgs
Der FC Augsburg hat tolle Fans. Doch eine kleine Gruppe bereitet der Polizei immer mehr Ärger. Auch der Verein sollte ihnen Grenzen setzen.
Der FC Augsburg hat mit seiner Fußball-Erfolgsgeschichte die Region vorangebracht. Die Stadt rückte bundesweit ins Bewusstsein. Menschen aus dem Umland begeistern sich für den Verein – und damit auch für die Stadt. Der FCA hat tolle Fans, die Stimmung im Stadion wird regelmäßig gelobt. Doch der Erfolg hat auch eine Schattenseite, die sich nun zeigt: Gemessen an der großen Zahl der Fußballfans ist es zwar nur eine sehr kleine Gruppe. Diese „Fans“ aber bereiten der Polizei zunehmend Ärger – weil sie mehr den Konflikt mit Anhängern der Gästeteams suchen, als sich am Fußball zu begeistern. Es ist ein Ärgernis, wenn teure Polizeieinsätze nötig sind, weil sich einige Anhänger des FCA einfach nicht benehmen können.
Vorfälle wie am Wochenende, als FCA-Fans einen Regionalzug stürmen wollten, sind keine Dumme-Jungen-Streiche. In dem Zug saßen auch Kinder. Was es wohl für eine Wirkung auf sie hat, wenn vermummte Gestalten mit Fäusten drohen, Böller werfen und gegen Scheiben hämmern? Der FC Augsburg ist gut beraten, wenn er bei solchen Entwicklungen jetzt nicht wegsieht, sondern diesen Fans klare Grenzen setzt. Dazu gehört auch Stadionverbot. Der FCA braucht Fans, die Stimmung machen – und sich an die Gesetze halten.
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