Plus Augsburg ist wieder unter die Marke von 300.000 Einwohnern gesunken. Das gibt der Stadt Zeit, dringende Probleme gezielt anzugehen.
Die 300.000. Bürgerin Augsburgs war am 1. Dezember 2019 im Josefinum zur Welt gekommen. Bald wird die kleine Melba zwei Jahre alt, doch Augsburg ist längst wieder unter die „magische“ Einwohnerzahl gefallen. Ein Grund enttäuscht zu sein, ist das nicht. Die Infrastruktur hatte mit dem schnellen Bevölkerungswachstum der vergangenen Jahre ohnehin kaum Schritt halten können.
Das gravierendste Problem ist mangelnder Wohnraum. Es gibt nur noch wenig Platz für Neubauten, die Stadt will aufgrund anhaltender Debatten um zu viel versiegelte Flächen ja auch gar nicht unbedingt weiter in die Breite wachsen. Man wird sich also Gedanken um Alternativen machen müssen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Die Frage ist wirklich berechtigt. Was ist die treibende Kraft für Wachstum die Wirtschaft oder nur die Bevölkerung und die Sozialausgaben. Wenn ich vom immer mehr "notwendigen" Einschränkungen für den Individualverkehr lese selbst in Neubaugebieten , wird bei mir nicht die Neigung verstärkt in den Augsburger Stadtbereich zu ziehen. Ich nehme nur die ehemaligen Wohngebiete der US Armee- einst großzügig geplant- heute verdichtete Bebauung und verwinkelte Anfahrtsstrassen- kein Anreiz zum Hinziehen mehr. München hat es mit den US Wohngebieten Neuperlacher Forst besser gemacht.
Augsburg könnte sehr wohl noch wachsen, ohne sich auszudehnen, Autoburg ist zur Stagnation verurteilt. Die politischen Schikanen gegenüber dem motorisierten Individalverkehr sind für ein nachhaltiges Wachstum notwendig. Der ÖPNV könnte etwas weniger träge sein.
>> Die politischen Schikanen gegenüber dem motorisierten Individalverkehr sind für ein nachhaltiges Wachstum notwendig. <<
Was wächst?
Die Wirtschaft?
Die Bevölkerung?
Die Sozialausgaben?
>> Der ÖPNV könnte etwas weniger träge sein. <<
Könnte? Muss aber nicht - das selbstzufriedene Augsburg hat ja nun seinen Tunnel unter dem HBF aus dem es nicht weiter geht.