In Augsburg hat am Freitag das Brechtfestival begonnen. Nach den Debatten vergangener Jahre ist es ruhig um die Reihe geworden. Zu ruhig!
Bert Brecht und seine Heimat Augsburg – lange war das ein schwieriges Verhältnis. Die Kommunalpolitik konnte sich nie richtig anfreunden mit dem literarischen Genie. Irgendwann aber wurde den Handelnden auch hier klar: Man kommt als Geburtsstadt nicht vorbei an diesem Mann, dessen Stücke weltweit gespielt werden.
Also tastete sich die Stadt heran: Sie erwarb sein Geburtshaus und richtete eine Gedenkstätte ein. Sie schuf eine Brecht-Forschungsstelle und stiftete den Brecht-Preis, der inzwischen alle zwei Jahre vergeben wird. 2006 beschloss man, zu Brechts Ehren auch ein regelmäßiges Festival aufzulegen. Die erste Version hieß „AugsburgBrechtConnected“ – kurz abc-Festival – und war ein Riesenerfolg: Der künstlerische Leiter Albert Ostermaier holte Sänger Herbert Grönemeyer, Schauspieler Udo Wachtveitl und andere Prominente nach Augsburg. Es war ein Sommerfestival, im Juli. Überall in der Innenstadt konnte man in diesen Tagen interessanten Menschen begegnen.
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