Nach der Pleite des Fuggerstadt-Centers dümpelte das Gebäude vor sich hin. Mit dem Helio gibt es einen Neustart. Eine neue Herausforderung bahnt sich an.
Als das Fuggerstadt-Center 2013 in die Insolvenz ging, war es ein Ende mit Schrecken: Der Komplex dümpelte jahrelang vor sich hin. Es gab zu wenig Kundschaft und einen Grundriss, der für die Nutzung nicht geeignet war. Teils gab es jahrelange Leerstände. Das Konzept war – wie die Augsburger Innenstadtpassagen – aus der Zeit gefallen.
All das haben die Augsburger im Kopf, wenn das Helio nun mit neuem Namen und neuem Konzept an den Start geht (Im neuen Kino läuft bald der erste Film). Und dass mehrere Mieter nicht von Anfang an mit an Bord sind, macht die Angelegenheit nicht besser. Aber es gibt eine Chance, dass das neue Konzept aufgeht: Die Geschäfte, die im Helio einziehen, sind attraktiv, steigende Pendlerzahlen spielen dem Einkaufszentrum ebenfalls in die Hände. Es wäre gut, wenn das Konzept klappt – so ein großer Leerstand in zentraler Lage direkt am Bahnhof wirkt schlecht, zumal das Gebiet rund um den Hauptbahnhof mit Bahnhofsvorplatz und Ladehöfen städtebaulich zum Schwerpunkt der kommenden Jahre in der Innenstadt wird.
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