Hilfe bei psychischen Problemen wegen Corona: Schnelle Lösung ist gefunden
Plus Die Aufstockung der Beratung ist für zwei Jahre angelegt. Vor Ablauf dieser Frist sollte genau überprüft werden, ob auf das Angebot tatsächlich verzichtet werden kann.
In Zeiten von Quarantäne und Homeschooling haben Lehrerinnen und Lehrer und Beschäftigte in der Jugendsozialarbeit und therapeutischen Einrichtungen gewarnt. Die langen Isolationsphasen seien Gift für Kinder und Jugendliche. Fehlende Strukturen und der Mangel an Austausch mit Gleichaltrigen würden Folgen haben. Das Schuljahr ist noch jung, und dennoch kommen nun nach wenigen Wochen Präsenzunterricht bei einzelnen jungen Menschen Verhaltensauffälligkeiten ans Licht, die darauf schließen lassen, dass Corona zu psychischen Problemen geführt und bestehende noch verschlimmert hat. Es ist gut, dass das Jugendamt im engen Austausch mit den Bildungseinrichtungen steht und nun schnell auf eine Lösung gedrängt hat.
Nach der Corona-Pandemie sind Beratungsstellen in Augsburg überlaufen
Auch wenn nun alle Beratungsstellen überlaufen und Termine bei Therapeuten rar sind, ist es wichtig, dass umgehend geholfen werden kann. Mit der Verstärkung des psychosozialen Unterstützungsbedarfs können Probleme sofort angegangen und die Übergangszeit, bis ein Termin in einer Einrichtung oder Praxis frei ist, überbrückt werden. Die Aufstockung ist für zwei Jahre angelegt. Vor Ablauf dieser Frist sollte genau überprüft werden, ob auf das zusätzliche Angebot tatsächlich verzichtet werden kann. Die Folgen der Corona-Pandemie, die ja noch gar nicht vorbei ist, werden noch lange nachwirken.
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