Der Welterbe-Titel wird in Augsburg weitest gehend ignoriert. Die Stadt will kein Geld dafür ausgeben, doch dies ist die falsche Einstellung.
Seit knapp zwei Monaten steht Augsburg auf der Unesco-Welterbeliste. Aufgenommen werden nur Stätten, die weltweit außergewöhnlich und einzigartig sind. Man könnte also stolz sein auf diese Auszeichnung – und etwas daraus machen. Doch die Stadtverwaltung ist nach anfänglicher Euphorie, die immerhin noch in einem mehrstündigen Wasserfest gipfelte, offenbar in Lethargie versunken.
Damit setzt sich fort, was während der Bewerbungsphase immer wieder zu spüren war: Die Verwaltung zieht nicht recht beim Thema Welterbe. Anfangs mag das noch daran gelegen haben, dass man sich diesen Status selbst nicht zutraute. In der Zwischenzeit scheint es vor allem um eines zu gehen: Geld.
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