Manroland: Allein aus der Krise
In Augsburg werden 200 Menschen ihre Stelle verlieren. Manroland will die Krise allein meistern - lieber Single-Dasein als erzwungende Firmenhochzeit. Ein mutiger Schritt.
Lange mussten sie warten, jetzt wissen die Mitarbeiter von Manroland endlich, was auf sie zukommt. Natürlich sind die Nachrichten keine guten. Allein in Augsburg werden weitere 200 Menschen ihre Stelle verlieren. Andere dürfen bleiben, müssen sich aber auf berufliche Veränderungen einstellen. Das alles ist hart, und doch ist es besser als die Ungewissheit, die monatelang an den Nerven aller Beteiligten gezerrt hat.
Konzernchef Gerd Finkbeiner will Manroland alleine aus der Krise führen. Das war nicht selbstverständlich. Experten fordern seit Jahren eine Konsolidierung der Druckmaschinenbranche. Sie glauben, langfristig müssen sich Konkurrenten zusammentun, um auf dem stagnierenden Markt bestehen zu können. Einige Zeit sah es so aus, als würde Manroland diesen Weg gehen wollen. Verhandlungen mit Heidelberger Druck oder dem Schweizer Unternehmen Wifag scheiterten jedoch.
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