Kontrolle von Radlern löst Streit aus
Ordnungsreferent widerspricht, dass Autofahrer besser wegkommen
Fahrradstadt 2020, das will Augsburg werden. Radfahrer Ulf Jakob hat da ganz andere Erfahrungen gemacht. Er fühlt sich von den städtischen Ordnungskräften gegenüber Autofahrern krass benachteiligt. Jakob war über den Steg am Hochablass geradelt, 15 Euro Strafe musste er deswegen zahlen. Was ihn störe, beschrieb Jakob in einem Leserbrief, sei, dass zeitgleich Autofahrer, die ihr Fahrzeug unberechtigt am Eiskanal geparkt hatten, mit einem blauen Auge davonkamen. Weil Autofahrer gleich wegfuhren, stellten die Polizeibeamten keinen Strafzettel aus. Für Jakob ist klar: Radler werden in der Autostadt Augsburg strenger kontrolliert als Autofahrer.
Ordnungsreferent Dirk Wurm widerspricht. Seit Sommer 2009 würden in Augsburg durch den kommunalen Ordnungsdienst Radfahrer kontrolliert, die sich verkehrsordnungswidrig verhalten. Autofahrer im fließenden Verkehr würden nur in verkehrsberuhigten Bereichen durch den Ordnungsdienst kontrolliert. Wurm: „Naturgemäß sind es somit mehr Radfahrer, die entweder mündlich oder entgeltlich verwarnt werden. Strenger sind die Kontrollen daher auf jeden Fall nicht.“
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