„Es geht nicht um mich, es geht um die Stadt“
Der neue Referent Thomas Weitzel setzt auf Niveau und Qualität. Dafür will er einen Kulturentwicklungsplan, weniger Einzelfallentscheidungen und neue Akzente
Seit einigen Tagen ist Thomas Weitzel der neue Kulturreferent in Augsburg. Als Parteiloser gewählt mit einer großen Mehrheit im Stadtrat, will er in Zukunft die Kultur in der Stadt vor allem inhaltlich stärker akzentuieren und weniger in den Blickwinkel einer bestimmten Parteipolitik und von Einzelakteuren stellen. „Ich stehe für nüchterne Sachlösungen, die ich im Konsens mit den Parteien erreichen möchte,“ sagt der 49-Jährige und legt gleichzeitig dar, dass qualitative und künstlerische Kriterien dabei im Vordergrund stehen müssen. Was soll sich ändern unter dem neuen Kulturreferenten, wo will er den Hebel ansetzen? Bei einem Redaktionsbesuch gibt Thomas Weitzel Auskunft.
Ein Wort wie Transparenz fällt schnell, wenn man sich mit Weitzel über seine Pläne unterhält. Die Kulturpolitik dürfe nicht von Einzelfallentscheidungen geprägt sein, stellt er dar. An einer geordneten Linie für die Kulturpolitik will er deshalb in den kommenden zwölf bis 16 Monaten arbeiten, einem Kulturentwicklungsplan, der nicht nur diese Legislaturperiode im Blick hat, sondern einen längeren Zeitraum. Gemeinsam mit Verantwortlichen der Institutionen und Freien Szene sollen in Gesprächen und Workshops Wünsche und Bedarf zusammengeführt, Ideen gebündelt werden.
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