Laute Musik: Ärger über Störgeräusche im Grottenau-Gebäude eskaliert
Plus Nach einem Ortstermin und einer Simulation kommt jetzt eine Schallmessung in dem sanierten Gebäude. Vertragen sich Verwaltung und Musikbetrieb in einem Gebäude?
Die unerwünschte Begleitmusik für städtische Mitarbeiter im Grottenau-Gebäude ist offenbar nicht so einfach abzustellen. Fachleute der Stadt sind seit Wochen dabei, die Probleme genauer zu ermitteln. Nun sollen auch externe Experten eingeschaltet werden, um das Ärgernis in den Griff zu bekommen. Auslöser der umfangreichen Untersuchung sind massive Klagen von Bediensteten. Sie fühlen sich durch den Musikbetrieb der Universität gestört, der im selben Gebäude wie der neue Verwaltungsstandort untergebracht wurde. Die Musikstudenten und Dozenten waren Anfang Dezember eingezogen. Auch sie sind jetzt empört.
Die ehemalige Hauptpost in der Grottenau war von der Stadt Augsburg gekauft, modernisiert und in diesem Sommer in Betrieb genommen worden. Die Sanierung des denkmalgeschützten Komplexes mitten im Augsburger Zentrum kostete 29,3 Millionen Euro. Schallschutz war ein wichtiges Thema. Denn die Stadt nutzt das Gebäude in den beiden unteren Stockwerken als Verwaltungsstandort für rund 155 Mitarbeiter.
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Unvorstellbar!
Sanierungskosten knapp 30 Millionen
Und jetzt machen Musikstudenten dort Musik - für die Verwaltung in den Etagen darunter konzentrationseinschränkender Lärm.
Ein weiteres Schilda-Projekt (und das nicht gerade billig) der Ära Gribl unter Verantwortung der heutigen Frau Oberbürgermeister.