MAN-Kreuzung: Baustelle bis 2016
Autofahrer in Augsburg ärgert die Langzeit-Baustelle an dem Verkehrsknoten. Zehn Meter unter der Fahrbahn leisten Spezialisten Präzisionsarbeit für die Abwasserentsorgung.
Der Bau des neuen Abwasserkanals unter der Georg-Haindl-Straße und dem Verkehrsknoten MAN-Kreuzung kommt voran. Acht Monate nach Beginn der Bauarbeiten und der Umleitung liegt inzwischen ein Großteil der Betonbauteile für den Kanal in der bis zu zehn Meter tiefen Baugrube, die zigtausende Autofahrer täglich zu Umleitungen nötigt. Allerdings wird es wohl noch bis August 2016 dauern, bis Autofahrer wieder wie gewohnt fahren können. „Wir bemühen uns, so schnell wie möglich zu sein. Aber wir arbeiten unter sehr beengten Verhältnissen, weil ein Teil des Verkehrs oben immer noch fließen muss“, sagt Peter Haller, Leiter des Kanalnetzes bei der Stadtentwässerung.
Die Haindl-Straße ist seit Jahren eine Dauerbaustelle, weil unter ihr ein Hauptast des städtischen Kanalnetzes verläuft. Knapp die Hälfte des Stadtgebiets – die südlichen Stadtteile und die Innenstadt – wird über diesen Kanal entwässert. „Wenn hier etwas passieren würde, hätten wir ein ernstes Problem“, sagt Haller. Vor vier Jahren war es beinah so weit, als Mitarbeiter während eines Inspektionsgangs plötzlich bemerkten, wie Risse in dem Gewölbe entstanden. Der Kanal musste abgestützt werden und bekam eine Kunststoff-Verkleidung – eine jahrelange Dauerbaustelle war die Folge.
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