Puppenkiste macht ganz großes Kino
Mit der Weihnachtsgeschichte wollen die Augsburger Deutschland entzücken
„Wie gemein, dass die Soldaten alles kaputt gemacht haben!“ Der fünfjährige Max regt sich über die Szene richtig auf. Dabei hört man das rohe Vorgehen der römischen Besatzer doch nur. Aber die kindliche Fantasie sieht mehr im Spiel der Augsburger Puppenkiste, als die Bilder zeigen. So ist es nicht verwunderlich, dass von den Kindergartenkindern bis zu den Fünftklässlern vom Gymnasium alle gebannt in der Vorstellung sitzen. Dass zwei Filmkameras auf sie gerichtet sind, merken sie gar nicht. Entscheidend ist das Stück auf der Bühne – es ist die Weihnachtsgeschichte, mit Marionetten nah an der Bibel nach Motiven des Lukas- und des Matthäus-Evangeliums erzählt. Im Advent wird sie sonntags in über 200 Kinos kommen.
Die Dreharbeiten hat Produzent Fred Steinbach gestern abgeschlossen. Jetzt werde es „sportlich“ weitergehen mit Schnitt, Tonbearbeitung, Farbkorrektur… Schließlich soll das Spiel der Puppenkiste auch auf einer riesigen Kinoleinwand gut aussehen und rüberkommen. Dann muss der Film noch rechtzeitig vor dem 1. Advent am 27. November den Kinos in ganz Deutschland geschickt werden. Allein in Berlin wird die Weihnachtsgeschichte aus Augsburg in 14 Häusern gespielt.
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