Für einen Tag wollen alle in die Ulmer Straße
Oberhausen lud zum 25. Mal zum Bummeln und Feiern in den Stadtteil. Seit 1991 kommen zu diesem Ereignis nicht nur die Bewohner, sondern Besucher aus der ganzen Stadt
Dieter Benkard kaufte sich eigens ein Shirt im FCA-Fanshop und Peter Grab ergänzte ein Hemd älteren Datums kurzerhand um den Aufdruck „In Europa kennt uns keine Sau“. Dass sich die Stadträte zum 25. Marktsonntag in Oberhausen so außergewöhnlich kleideten, war Hannelore Köppl zu verdanken. Die Chefin der Arge Oberhausen hatte gewettet, dass keine 25 Stadträte beim Jubiläumsumzug im FCA-Europa-Outfit mitmarschieren – und gewonnen.
Auch wenn „nur“ 18 Mandatsträger inklusive Oberbürgermeister Kurzt Gribl im erforderlichen Shirt zusammenkamen, am Zuspruch mangelte es beim verkaufsoffenen Sonntag nicht. Auf den Fußwegen der Ulmer Straße drängten sich die Besucher, um an den Ständen einzukaufen oder sich zu stärken. Etwa im Freiluftcafé der Konditorei Balletshofer. Seit dem ersten Marktsonntag 1991 ist die Familie mit von der Partie, schwänzen käme für Ruth Balletshofer nie in Frage: „Wir kommen doch aus Oberhausen“, sagt die Geschäftsfrau.
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