Maroder Bau am Milchberg: Jetzt gibt es Pläne für die "Alte Schmiede"
Plus Das Baudenkmal im Ulrichsviertel sieht vernachlässigt aus. Viele Augsburger machen sich deshalb Sorgen. Nun plant der Eigentümer ein ungewöhnliches Projekt.
Es ist ein außergewöhnliches Gebäude, in vieler Hinsicht. In der "Alten Schmiede" am Milchberg wurden früher mitten in Augsburg Pferde beschlagen. Ein Wandbild, das den Hufschmied bei der Arbeit zeigt, erinnert noch daran. Doch das ist lange her. Heute steht das Haus leer. Es wirkt marode. Im Verein Ulrichsviertel macht man sich schon länger Sorgen um das wertvolle Baudenkmal. Jetzt haben Vereinsmitglieder Alarm bei der Stadt geschlagen.
Liselotte Mayer-Felsenstein sagt, viele Anwohner seien über den Zustand des Gebäudes beunruhigt. Der Verein werde von Bürgern immer wieder auf das Haus aufmerksam gemacht und aufgefordert, tätig zu werden. Denn die Mitglieder setzen sich schon seit Langem dafür ein, dass denkmalgeschützte Bauten in Augsburg erhalten und instandgesetzt werden. Vorsitzende Ulrike Danner kann die Sorgen um die Alte Schmiede gut nachvollziehen. Nach allem, was von außen zu sehen ist, sei der Zustand sehr bedenklich, sagt sie. Die Fassade blättert, aus den Dachrinnen wächst Gras. Im Verein befürchtet man, das Gebäude könnte auch einen Schaden am Dach haben. Das wäre fürs Baudenkmal besonders gefährlich.
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