Mehr Geld für Jobcenter-Mitarbeiter
Beschäftigte und Personalrat klagten seit Jahren über eine zu hohe Arbeitsbelastung, unbesetzte Stellen und eine unfaire Bezahlung. Die Stadt hat nun reagiert.
Für die Mitarbeiter des Jobcenters ist es ein erster Schritt in die richtige Richtung. Die Stadtratsmitglieder des Personalausschusses haben die Weichen für eine gerechtete Bezahlung gestellt: Sie waren einstimmig für die Einführung von Zulagen für die Tarifbeschäftigten im Bereich der Leistungssachbearbeitung.
Seit Jahren hatte es in dieser Abteilung Probleme gegeben. Die Einführung der E-Akte und eines Vier-Augen-Prinzips waren der Grund für die Mehrbelastung der Mitarbeiter. Sie führten zu Fehlzeiten, Kündigungen und einer schlechten Arbeitsatmosphäre. Das bekamen auch die Hartz-IV-Empfänger, die von der Leistungsabteilung betreut werden, zu spüren. Vor drei Jahren mussten Klienten teilweise Monate auf ihr Geld warten. Auch im Januar diesen Jahres schrieb Eckart Wieja, der Geschäftsführer des Jobcenters, in einer Arbeitsanweisung an seine Mitarbeiter, dass die Arbeiten priorisiert werden müssten, um die Leistungen sicherzustellen.
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