Menschen voll Glut und Lebensfreude
Künstler reden gerne über Bäume. Weil sie geduldige, stumme Monumente der belebten Natur sind. Sie brauchen den Menschen nicht, aber der Mensch braucht sie, ihre luftreinigende Wirkung, ihren kühlenden Schatten, ihr Standhalten selbst in Stürmen. Oskar Koller (1925-2004) hat gern Bäume gemalt. Neben Motiven aus fremden Ländern spielen diese Bilder eine Hauptrolle in der Ausstellung "Licht & Farbe" in der Toskanischen Säulenhalle, die heute Abend (19 Uhr) eröffnet wird.
Kraft und Erdverbundenheit
Mit rund 100 Exponaten gibt die Ausstellung eindrucksvolle Einblicke in das Werk des international beachteten fränkischen Künstlers, der bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg studierte - insbesondere sein Schaffen seines letzten Lebensjahrzehnts. Die Bäume-Bilder mit Betonung ihrer stämmigen Kraft und Erdverbundenheit in oft gedeckten Farben bilden einen reizvollen Kontrast zu der leuchtenden Farbigkeit seiner Reisebilder.
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