Mit modernster Technik Hirntumore entfernen
Augsburg (dpa/lby) - Der deutschlandweit erste mobile Kernspintomograph in der Neurochirurgie ist am Dienstag am Klinikum Augsburg in Betrieb genommen worden. Mit diesem Gerät wird die Entfernung von Tumoren, Blutungen und Abszessen im Gehirn ohne Nachoperation ermöglicht, sagte Volkmar Heidecke, Direktor der Neurochirurgischen Klinik am Klinikum Augsburg.
Augsburg (dpa/lby) - Der deutschlandweit erste mobile Kernspintomograph in der Neurochirurgie ist am Dienstag am Klinikum Augsburg offiziell in Betrieb genommen worden. Mit diesem Gerät wird den Neurochirurgen die Entfernung von Tumoren, Blutungen und Abszessen im Gehirn ohne Nachoperation ermöglicht, sagte Volkmar Heidecke, Direktor der Neurochirurgischen Klinik am Klinikum Augsburg. Dieses "High-Tech-Gerät der Superlative" sei einzigartig in Deutschland, in Europa gebe es nur drei weitere.
Bisher mussten Patienten nach der Operation einer stationären Kernspin-Untersuchung unterzogen werden, um den Erfolg des Eingriffs am Gehirn festzustellen. Das neue Gerät werde direkt unter den OP- Tisch gefahren und kann während des Eingriffs in einem Zeitraum bis zu zwölf Minuten millimetergenauer Bilder von der Lage und Größe der Hirntumore liefern. Das erlaube deren vollständige Entfernung, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen, und erspare dem Patienten eine Nachoperation, sagte Heidecke.
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