Moderne Gesellschaft: Der Regionalbischof warnt vor ausgeprägter Ichbezogenheit
Plus Zum Jubiläum eines besonderen Ereignisses in Augsburg ermahnt Regionalbischof Axel Piper die Bürger zu mehr Toleranz. Es geht um ein fast 500 Jahre altes Bekenntnis.
Eine Gemeinschaft, in der es einen Grundkonsens gibt – darin besteht für Regionalbischof Axel Piper die christliche Ökumene. Er sieht sie als ein Beispiel für ein gutes Zusammenleben an, „in dieser Zeit, in der sich scheinbar manche Menschen diesem Grundkonsens überhaupt nicht verpflichtet fühlen“. Vielmehr in Behauptung ihrer persönlichen Freiheit „ihr Süppchen kochen gegen Staat und Institutionen“. Was ein fast 500 Jahre altes Bekenntnis damit zu tun hat.
Zu Zeiten der Confessio Augustana, deren Unterzeichnung vor 490 Jahren am Sonntag in Heilig Kreuz mit einem Festgottesdienst gedacht wurde, gab es den Verständigungswillen und die Diskussionskultur, „die heute unsere Demokratie und die Ökumene auszeichnet“, nicht. Umso dankbarer registriert der Regionalbischof, was aus jenem Klima der Angst, der Abgrenzung, religiöser Unterdrückung und religiös motivierter Gewalt heute geworden ist.
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