Zerschnittenes Gesicht, getötetes Kind
Der große Peter Konwitschny hat nun auch für Augsburg die Oper „Jenufa“ von Leoˇs Janáˇcek einstudiert. Und noch einmal dirigiert Dirk Kaftan
So viele international renommierte Regisseure inszenieren ja nicht in Augsburg. Vor rund 20 Jahren war John Dew, um den es mittlerweile ruhig geworden ist, fast regelmäßig zu Gast am Lech (u. a. mit Oper und Schauspiel in einem „Iphigenien“-Zyklus), aber die Regel ist doch, dass vielversprechende, interessante, jüngere Regisseure mit vorbereiteten Konzepten zu Neu-produktionen in die Stadt kommen.
Nun aber wieder einmal die Ausnahme von der Regel: Peter Konwitschny, der in wenigen Monaten 70 wird, der über Jahrzehnte hinweg das Publikum durch ausgefeilt-originäre Inszenierungen spalten konnte, der als ein reflektierender Haudegen des sogenannten Regie-Theaters bezeichnet werden kann, hat in den vergangenen Wochen Leos Janáˇceks Oper „Jenufa“ einstudiert. Premiere ist an diesem Samstag um 19.30 Uhr im Großen Haus.
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