Theater Augsburg: Eine Spielstätte ist besser als keine
Auf dem Dierig-Gelände muss das Theater Augsburg seit der Schließung der Komödie ordentlich improvisieren: Bei Regen werden die Schauspieler mit Schirmen zur Bühne gebracht. Von Richard Mayr
Das hat Industriecharme: Tagsüber liefern Lastwagen Waren auf dem Dierig-Gelände an, abends suchen dort Theaterbesucher den Eingang zur zweiten Spielstätte des Theaters Augsburg. An die ausgeklappte Laderampe haben die Techniker vom Theater Augsburg eine portable Treppe angebracht und die Brüstungen auf beiden Seiten sind mit schweren Metallklammern verankert. Die Straße, die sonst dem Schwerkraftverkehr zum Rangieren dient, verbindet in der Nacht Theaterkasse, Garderobe und Bühne.
Diesen provisorischen Zustand wollte das Theater nach der Schließung der Komödie eigentlich vermeiden. Aber der Behelfsbau vor dem Großen Haus, der für die nächsten zehn Jahre als Ersatz für die Komödie dienen soll, wird noch immer nicht gebaut. Deshalb wurde der Mietvertrag für das Dierig-Gelände bis zum Ende der Spielzeit im Juli 2011 verlängert.
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