Notaufnahme hat mehr Platz, aber kein Personal
Bis zu 300 Patienten kommen täglich ins Klinikum Augsburg. Um die Kapazitäten zu erweitern, wurde extra angebaut. Doch nicht alle Räume können genutzt werden.
Am Klinikum wird es angesichts der Grippe- und Erkältungswelle momentan in der Notaufnahme wieder eng. "Die Kollegen arbeiten hart am Anschlag, denn auch unter den Mitarbeitern gibt es viele Krankheitsfälle“, so Dr. Markus Wehler, Leiter der Notaufnahme und stellvertretender Ärztlicher Vorstand auf Anfrage. Momentan kommen rund 250 bis 300 Patienten pro Tag dort an – das sind bis zu 80 Patienten mehr als im Tagesdurchschnitt aufs Jahr gerechnet.
Kreiskliniken sind zum Teil überlastet
Verschärft wurde die Situation dadurch, dass sich in den vergangenen Tagen mehrere Kreiskrankenhäuser aus der Region bei der Leitstelle der Feuerwehr wegen Überfüllung zeitweise abmeldeten. Das Klinikum als Maximalversorger in der Region, der so etwas wie die letzte Verteidigungslinie ist, muss Patienten aufnehmen. Die Überlastung der Kreiskliniken sei "selbstverständlich spürbar“, sagt Wehler. In einer Presseerklärung fordert der Augsburger Kreistagsabgeordnete Fabian Mehring (FW), dass eine Lösung gefunden wird. "Wer einen Notarzt ruft, braucht schnelle Hilfe und hat schlichtweg keine Zeit, um Reise nach Jerusalem zwischen sämtlichen Notaufnahmen der Region zu spielen.“
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