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  3. Pflegeskandal in Augsburg: Heim als "schwarzes Schaf" bekannt

Pflegeskandal in Augsburg
08.05.2008

Heim als "schwarzes Schaf" bekannt

Augsburgs Gesundheitsreferent Thomas Schaller.
Foto: Silvio Wyszengrad

Es waren teils erhebliche Mängel, die in einem privaten Heims für Demenzkranke im Augsburger Süden festgestellt wurden. Es war als "schwarzes Schaf" bekannt, doch Gesundheitsreferent Thomas Schaller wusste nichts davon. Von Ute Krogull

Von Ute Krogull

Es waren teils erhebliche Mängel, die bei der Überprüfung des privaten Heims für Demenzkranke im Augsburger Süden festgestellt wurden. Das teilte Gesundheitsreferent Thomas Schaller am Donnerstag mit. Details nannte er keine, da dies gesetzlich nicht erlaubt sei.

Dafür nahm er allerdings eine Aussage vom Vortrag wieder zurück, nämlich die, dass die Einrichtung nicht zu Schlimmsten in

Augsburg

gehöre.

Schaller

gestern: "Sie ist ein schwarzes Schaf." Kein anderes Haus musste in den letzten Jahren so oft überprüft werden, nämlich "fast halbjährlich". Das habe er zuvor nicht gewusst.

Schaller

war als Umweltreferent in sechs Jahre lang für die Heimaufsicht zuständig.

Es gibt laut Schaller in Augsburg keine extremen Probleme. Mängel lägen vor allem in der Dokumentation, beim Trinken und in der langen Essenspause zwischen dem Abendbrot um 17 Uhr und dem Frühstück am nächsten Morgen.

Zurück zum aktuellen Fall: Elf Stunden checkten sechs Fachkräfte das Haus mit 25 Plätzen für Demenzkranke, das der Heimleiter zusammen mit seiner Ehefrau führt (wir berichteten). Auslöser waren Beschwerden von Mitarbeitern. Auch die gesetzliche Betreuerin eines Bewohners hatte sich nach AZ-Informationen an die Heimaufsicht gewandt.

Die Vorwürfe reichten von personeller Unterbesetzung über rationalisierte Windeln bis zu kaputten Lattenrosten. Auch Fotos hatten Mitarbeiter gemacht. Die darauf zu sehenden Probleme seien behoben, so Schaller. Auch der Verdacht auf gefälschte Dienstpläne und unterschlagenes Taschengeld sei nicht bestätigt. Schaller: "Allerdings laufen die Ermittlungen der Polizei noch. Und auch wir haben uns eine weitergehenden Überprüfung vorgenommen." Für die Mängelbeseitigung wurde eine Frist mit Androhung eines Zwangsgeldes festgesetzt. Vieles stelle sich vor Ort anders dar. Beispiel fehlendes Toilettenpapier: Der Leiter habe versichert, man teile den Bewohnern nicht so viel Papier aus, weil sie damit die WCs verstopfen. Es sei aber genug im Lager. Das würde geprüft.

Im Gespräch mit unserer Zeitung sagte dagegen gestern die Pflegedienstleiterin des Hauses etwas ganz anderes. Man habe einmal sogar die Pflegebedürftigen mit alten Unterhosen saubermachen müssen, weil sonst nichts mehr dagewesen sei. Und im Dienstplan hätten Leute gestanden, die gar nicht für die Arbeit zur Verfügung standen.

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