Falscher Amok-Alarm an der Hochschule
Großeinsatz am Campus: Während die Beamten nach der Ursache suchen, harren Studenten und Dozenten in den Räumen aus. Möglicherweise steckt ein technischer Defekt dahinter
Die Durchsage an die Studenten und Dozenten kommt, während die Vorlesung „Systemarchitektur und Netzwerktechnik“ gerade läuft. Die Durchsage, dass alle in ihren Räumen bleiben, die Türen abschließen und sie verbarrikadieren sollen. Kurz zuvor, gegen 12.30, Uhr, ist an der Hochschule am Roten Tor der Amok-Alarm ausgelöst worden. Die Polizei eilt sofort zum Campus-Gelände und riegelt es ab, gut 20 Einsatzwagen sind vor Ort, mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte und Spezialeinheiten beziehen Stellung. Alleine vor dem Eingang in der Schülestraße stehen gut ein Dutzend Polizeiautos. Kurzzeitig wird auch die Friedberger Straße gesperrt. Großeinsatz am Mittwochmittag.
Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm, möglicherweise ausgelöst durch einen technischen Defekt. Auch wenn alles glimpflich ausgeht: Es ist eine Ausnahmesituation. Zwar seien alle recht gelassen gewesen, schildert Michael Stoll, ein Professor mit dem Fachgebiet Informationsdesign. „Aber so etwas lässt einen nicht kalt. Wir haben die Türen verbarrikadiert und im Halbdunkel gewartet, was passiert.“
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