Prozess-Besucher nach dem Urteil: Höchststrafe ist gerecht
„Lebenslang“ für Rudi Rebarczyk im Polizistenmordprozess schafft Erleichterung für die Kollegen des erschossenen Mathias Vieth. Viele Besucher können nicht zur Urteilsverkündung.
Es ist ein Urteil am Ende eines einjährigen Prozessmarathons, das alle erwartet haben. Ein Urteil, das irgendwie Erleichterung verschafft. Zu allererst für die Familie des erschossenen Polizisten Mathias Vieth, für seine bei dem hinterhältigen Mordanschlag am 28. Oktober 2011 im Siebentischwald verletzte Streifenkollegin Diana K., auch für die zehn Ermittler der Mordkommission, die im Sitzungssaal 101 des Strafjustizzentrums auf den Richterspruch harren, und für die vielen Zuschauer, die gestern Morgen auch den letzten freien Platz belegen. Und dennoch herrscht eine atemlose Spannung, als der Vorsitzende Richter des Schwurgerichts, Christoph Wiesner, um 9.10 Uhr den Schuldspruch für den Polizistenmörder Rudi Rebarczyk, 58, verkündet: lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung.
Höchststrafe ist gerecht
Ein gerechtes Urteil – das ist der Tenor aller Kommentare zwei Stunden später.
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