"Du wirst leiden": Mann sticht Nebenbuhler mit Messer nieder
Der Streit um eine Frau endet an einem Dezembermorgen mit einer Bluttat. Ein junger Mann sticht seinen Nebenbuhler auf offener Straße nieder. War es versuchter Mord?
Es war eine klassische Dreiecksbeziehung. Hier eine junge Frau und da zwei Männer. Erst teilte sie mit dem einen Bett und Wohnung, dann mit dem anderen. Doch irgendwann kommt Eifersucht auf, aus dem Hass wird, als sich die Frau wieder ihrem früheren Liebhaber zuwendet. Der 29-Jährige ist Gast in einem Augsburger Klub, als ihn auf seinem Mobiltelefon ihre Nachricht erreicht, sie habe endgültig mit ihm Schluss gemacht. Wenige Stunden später kommt es an diesem Sonntagmorgen, es ist der 1. Dezember 2013, im Stadtteil Herrenbach zu einer blutigen Auseinandersetzung.
Der inzwischen 30-Jährige sitzt seit gestern vor dem Landgericht auf der Anklagebank. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Mord vor. Mit einem Brotzeitmesser hat er seinem Nebenbuhler lebensgefährliche Verletzungen zugefügt. Zum Prozessauftakt verlas Verteidiger Ralf Schönauer ein Geständnis seines Mandanten, dass dieser um weitere Details ergänzte. Demnach hat sich, wie auch die Aussage des vom Gericht gehörten Opfers verrät, die Tat wie in einem Western abgespielt.
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