Radfahrer werden auf diesen Strecken automatisch gezählt
Plus An acht Hauptachsen in Augsburg wird die Zahl der Radler automatisch erfasst. Wo sie liegen und warum die Zählung die Verkehrsplanung verbessern soll.
Die Stadt hat ihr Netz an automatischen Fahrradzählstellen ausgeweitet, um sich ein besseres Bild über Verkehrsströme und deren zeitlichen Verlauf machen zu können. Nachdem in der Konrad-Adenauer-Allee und in der Wagenhalsstraße (nahe City-Galerie) sowie an der Ulrichsbrücke schon vor vier beziehungsweise drei Jahren Zählstellen installiert wurden, wird seit einigen Monaten auch das Radleraufkommen an anderen Stellen erfasst. Die neuen Zählstellen befinden sich hier:
- Friedberger Straße (Afrabrücke)
- Haunstetter Straße (Protestantischer Friedhof)
- Friedrich-Ebert-Straße (Haltestelle Messe)
- Färberstraße/Gollwitzerstraße
- Gögginger Straße (nahe Einmündung Rosenaustraße).
An diesen Stellen der Fahrradhauptrouten bündelt sich der Verkehr. Mit den Daten, so die Stadt, sei eine bessere Radverkehrsplanung möglich. Unter anderem lassen sich Steigerungen beim Radleraufkommen, aber auch Verkehrsverlagerungen messen. Prinzipiell sind die Radlerzahlen in den vergangenen Jahren gestiegen. In der Adenauer-Alle waren es 2017 rund 800.000 Radler, 2018 rund 920.000 Radler (der Sommer war außerordentlich lang und warm) und im vergangenen Jahr um die 900.000. Den leichten Rückgang im vergangenen Jahr führt die Stadt auf den Rekordsommer in 2018 und auf die Fertigstellung des Komfortstreifens in der Maximilianstraße als Alternative zurück. Grundsätzlich lasse sich an der Tagesauswertung gut ablesen, ob es warm und trocken oder kalt und regnerisch war, so die Stadt. Angesichts der hohen Radlerzahlen soll die Adenauer-Allee in diesem Jahr zur Fahrradstraße umgewandelt werden.
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