Abhörsicher, aber...: Wie Polizei und Retter zum Digitalfunk stehen
Polizei, Feuerwehren und viele Krankenwagen: Der Digitalfunk ist seit einem Jahr eingeführt. Vieles hat sich dadurch verbessert. Allerdings gibt es auch Kritik.
Als der neue Digitalfunk für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst eingeführt wurde, waren die Erwartungen hoch: keine Funklöcher mehr, bessere Funkqualität, Abhörsicherheit und neue Funktionen wie das Zusammenschalten von Gruppen bei bestimmten Einsätzen. Die Bilanz fällt nach über einem Jahr aber gemischt aus: Es gebe etliche Verbesserungen, heißt es etwa von Freiwilligen Feuerwehren aus der Region unisono, doch teils seien die Erwartungen höher gewesen.
Von der Polizei sind keine Klagen zum neuen Funk zu vernehmen, der als einen großen Vorteil hat, abhörsicher zu sein. Das war zu analogen Zeiten noch anders. Der Rettungsdienst im Stadtgebiet Augsburg funkt noch analog, weil die Fahrzeuge noch nicht komplett mit digitalen Geräten ausgestattet sind. Bei den Freiwilligen Feuerwehren, die in der Region umgestellt haben, fällt die Bilanz dagegen gemischt aus. „Manchmal hat man in Gebäuden keinen Empfang mehr. Das gab es früher beim Analogfunk auch, aber eigentlich war die Hoffnung, dass das Thema erledigt ist“, erzählt ein Feuerwehr-Kommandant.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.