So gehen Tierheime mit dem großen Andrang um
Im Sommer ist der Andrang auf Tierheime besonders groß. Was die Einrichtungen tun, damit es den Tieren trotzdem gut geht.
Cindy ist ein Angsthase. Das allerdings nur anfangs: Wenn sich der vierjährige Windhund-Mix erst einmal mit einem Fremden bekannt gemacht hat, entwickelt sich die Hündin zu einer kleinen Draufgängerin, die gerne ins Wasser hüpft und auch sonst für jeden Spaß zu haben ist. Auf der neuen Homepage des Augsburger Tierheims wird nun jedes Tier vorgestellt. Es ist nur eines von vielen Projekten, die Geschäftsführerin Sabrina Gassner mit ihrem Team und dem Tierschutzverein, dem Träger des Tierheims, realisiert.
Daneben will der Verein für seine Mitglieder eine unbenutzte Wiese neben dem Tierheim als Hundeauslauffläche ausweisen, wo sich die Tiere der Mitglieder austoben können. „In der Stadt fehlen solche Flächen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Heinz Paula. Außerdem hat der Verein nun Stück für Stück die Arbeit von Rudolf Reichert und seiner Augsburger Initiative gegen Tierversuche und Ausbeutung der Tiere (IGT) übernommen. Er hat vor Jahren Taubenschläge in Augsburg eingeführt und mit Gleichgesinnten ein Konzept entwickelt, wie man die extreme Vermehrung der Stadttauben verhindern und den Vögeln ein artgerechtes Leben ermöglichen kann. Das Konzept wurde bundesweit als Augsburger Modell übernommen.
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