Renk hofft auf Investitionen in Millionenhöhe
Der Augsburger Getriebehersteller Renk hat das beste Jahresergebnis der Firmengeschichte hingelegt und die Umsatzrendite von 10,5 auf 15,7 Prozent gesteigert.
Da freut sich der Hauptgesellschafter MAN. Die Stimmung in der Belegschaft ist allerdings mies und angespannt. Die Forderung nach unbezahlter Mehrarbeit ist zwar vom Tisch. "Trotzdem sind viele Kollegen nervös", sagen Mitarbeiter. Der Hintergrund der Forderungen des Managements ist allerdings ein positiver: Man kämpft um Investitionen, die die Zukunft des Standortes sichern sollen. Und da geht es nach AZ-Informationen um viele Millionen Euro. Das Schwesterunternehmen MAN Diesel hat es vorgemacht. In den nächsten Jahren werden rund 100 Millionen Euro in Ausbau und Modernisierung investiert.
Auch wenn Renk derzeit eine Super-Auftragslage hat, die Mitarbeiter Überstunden machen müssen und die Umsätze sich in Rekordhöhen bewegen - das Traditionsunternehmen muss weit vorausdenken. Das bedeutet: Maschinen und Hallen sind zum Teil veraltet und müssen ersetzt werden, bestätigt auf Anfrage IG-Metall-Chef Jürgen Kerner. Während die Konzernmutter MAN an den beiden anderen Renk-Standorten Hannover und Rheine schon Millionen für die Modernisierung lockergemacht hat, muss das Werk Augsburg mit 850 Mitarbeitern noch hart kämpfen. Offenbar erwartet die MAN auch einen großen Beitrag der Belegschaft.
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