Zum Lachen ins Museum
Der Meister der Autowitze, Wolfgang Sperzel, zeigt mit der Ausstellung „CARtoons“ im Museum einen bunten Ausschnitt aus seinem Schaffen.
Noch stehen die großen Alu-Kisten im Vortragsraum des Museums, in denen die zahlreichen Exponate angeliefert wurden. Museumsleiterin Sabine Sünwoldt sitzt auf einem Stuhl vor der langen Reihe aufgestellter Rahmen und wählt die Bilder für die neue Ausstellung „CARtoons“ von Wolfgang Sperzel aus. „Die Sammlung beinhaltet so viele Cartoons, dass wir nicht alle zeigen können“, sagt sie. Immerhin veröffentliche Sperzel seit 1994 wöchentlich seine Werke in der „AutoBild“, begründet sie die notwendige Auswahl.
Die Liebe der Deutschen zu ihrem Auto
Die unterhaltsame Ausstellung lasse deutlich spüren, dass dem Künstler nichts an der Liebe der Deutschen zu ihrem Auto fremd ist. Dabei stünde jedoch nicht nur der Humor im Vordergrund, „CARtoons“ biete auch jede Menge Diskussions-Stoff rund um das Goldene Kalb auf vier Rädern, charakterisiert Sünwoldt die Ausstellung. Themen wie beispielsweise Einparken, Polizei, Sauberkeit und diverse Verkehrssituationen aber auch die Schadstoffproblematik werden humoristisch aufgearbeitet. Sünwoldts anfänglichen Befürchtungen, dass Frauen der vordringliche „Witzfaktor“ in diesem männlich dominierten Metier sei, werde sich nicht bestätigen. „Vielmehr werden die Frauen die Eigenheiten ihrer Männer im Umgang mit dem Auto schnell wiedererkennen. Letztendlich überlasse ich jedoch diese Wertung dem Betrachter“, fügte sie mit einem Schmunzeln hinzu.
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