Seit 1917 Flugzeugbau in Augsburg
Am 1. Juli startete die erste Militärmaschine – 350 Rumpler-Doppeldecker wurden bis Kriegsende 1918 gebaut.
Augsburgs Ruf als Luftfahrtstadt wurde durch Ballone und Luftschiffe made in Augsburg begründet. Zur Fliegerstadt wurde Augsburg erst 1916. In diesem Jahr etablierten der Ballon- und Luftschiffbauer August Riedinger und Edmund Rumpler den Flugzeugbau in Augsburg. Rumpler produzierte bereits seit 1908 in Berlin-Johannisthal Flugzeuge. Im Ersten Weltkrieg stieg die Nachfrage derart, dass er einen Standort für ein neues Werk im Süden des Deutschen Reichs suchte. Augsburg konnte eine 100-Hektar-Fläche für Werkshallen und ein Flugfeld bieten. So kam es zur Gründung der Bayerischen Rumpler-Werke AG.
Der Augsburger Industrielle August Riedinger war einer der fünf Kapitalgeber der am 24. Oktober 1916 gegründeten Aktiengesellschaft. Edmund Rumpler schickte als technischen Leiter den jungen Diplomingenieur Otto Meyer (er wurde später MAN-Generaldirektor). Es eilte: Der erste Spatenstich erfolgte am 25. November 1916. Bis zur Fertigstellung von drei Produktionshallen ließ Otto Meyer in gemieteten Räumen Tragflügel für Rumpler-Doppeldecker vorfertigen.
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