Serie (6)
Mit der Idee, am morgigen Mittwoch, wenn bei der Fußball-EM Deutschland und die Türkei um den Einzug in Finale kämpfen, von 20 bis 23 Uhr eine Orchesterhauptprobe anzusetzen, dürfte sich Valentina Simeonova keine Freunde gemacht haben. Das sieht die Bulgarin locker, immerhin feiert das "Weiße Rössl" am Freitagabend große Premiere auf der Freilichtbühne. Da ist es unabdingbar, bis zum Schluss an jeder Szene und der Musik zu feilen. Ansonsten bemüht sich die 36-Jährige sehr wohl um ein gutes Klima auf und hinter der Bühne.
Obwohl erst 36 Jahre alt, ist die gebürtige Bulgarin schon ein alter Fuchs im Regiegeschäft, hat in St. Gallen "Hänsel und Gretel" auf die Bühne gebracht, "La cenerentola" in Eisenach und in Klagenfurt sowie auf Menorca den "Liebestrank".
Zurück zum Rössl. "Es sieht einfach aus, ist aber kompliziert", sagt die Wahlberlinerin, schließlich solle die "Urlaubs- und Liebeskomödie" ganz locker daherkommen. Gesehen hat sie das Werk von Ralph Benatzky zum ersten Mal 2004 in der Wiener Volksoper. Und sofort Feuer gefangen. Es sei ein guter und dankbarer Stoff.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.