Alles eine Frage der Herkunft
Die Erforschung der Provenienz von Kunst gehört zu den Aufgaben von Museen
Der Arbeitsort ist malerisch: hohe getäfelte Türen, Parkettboden, alte, gediegene Holzregale, die Tätigkeit ist mühsam und erfordert Akribie. Einmal in der Woche kommt der Historiker Horst Keßler in die Bibliothek des Schaezlerpalais’, um dort die Herkunft von Kunstwerken zu untersuchen. Die Frage im Hintergrund dabei ist immer, ob bei dem Erwerb der Arbeiten alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
Die Erforschung der Provenienz hat für Museen seit 1999 an Bedeutung zugenommen, erklärt Christof Trepesch, Direktor der Kunstsammlungen Augsburg. In der Erklärung verpflichteten sich die Unterzeichner-Staaten (unter anderem Deutschland), die Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden, zu identifizieren und an die vorigen Besitzer oder deren Erben zurückzuerstatten.
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