
Madame Kim & Monsieur Minh: Bayern trifft auf Vietnam

Ein vietnamesisches Restaurant stellt man sich eigentlich anders vor. Das "Madame Kim & Monsieur Minh" in Augsburg punktet mit einer spannenden Mischung.
Keine Drachen. Kein Kitsch. Dafür schöne 20er-Jahre-Wirtshausstühle aus Tübingen, schlichte Tische aus Solingen, einen grünen Kachelofen mit Postbräu-Logo in der Ecke und mit Buntstiften auf Tischdecken malende Gäste – ein vietnamesisches Restaurant sieht normalerweise anders aus. Das „Madame Kim & Monsieur Minh" ist auch alles andere als gewöhnlich. Es ist eine spannende Mischung aus Bayern und Vietnam – und eine sehr authentische noch dazu.

Wenn Mutter und Sohn miteinander sprechen, ist auch das ein Mix
Wenn Cao Minh Hanh mit seiner Mutter Kim spricht, dann ist das auch ein Mix aus Deutsch und Vietnamesisch, ein sprachlicher. Augsburg ist sein Zuhause, hier wuchs er auf und arbeitete jahrelang im legendären Café Eickmanns. In Vietnam liegen seine Wurzeln. Dort wurde er geboren, von dort flüchtete er 1979 mit seinen Eltern als kleiner Junge nach Deutschland. Vietnam lernte er erst später als Besucher kennen. „Es ist ein sehr lukullisches Volk. 80 Prozent dreht sich dort ums Essen“, sagt er, der die kulinarischen Vorzüge „seiner“ beiden Kulturen kennt, schätzt und sie nun verschmilzt.
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