Sie räumt auf mit der Mär vom muffligen Tramfahrer
Maria-Magdalena Mus steuert täglich Busse und Trambahnen durch Augsburg. Was sie an ihrem Job mag und warum sie manchmal Gästen vor der Nase wegfahren muss.
Wenn Maria-Magdalena Mus Feierabend hat, dann hat sie in den Stunden zuvor eine Strecke von bis zu 120 Kilometern zurückgelegt – alles in Augsburg, alles auf einer Bus- oder Straßenbahnlinie. Die 22-Jährige ist Bus- und Straßenbahnfahrerin bei den Stadtwerken. Je nach Linie dauert es zwischen 20 und 40 Minuten, bis eine Tram von Endstation zu Endstation gefahren ist – nach einer kurzen Pause geht es dann wieder zurück.
Langweilig, sagt Mus, wird es ihr aber nicht. „Man muss mit hoher Konzentration fahren, bei der Straßenbahn ganz besonders. Wo man als Autofahrer fast unbewusst mal einen halben Meter zur Seite fährt, weil jemand gerade ausparkt, muss man als Straßenbahnfahrer bremsbereit sein. Ausweichen geht ja nicht“, sagt Mus. Immer müsse man auf dem Führersitz der Tram mitdenken, was der Verkehrsteilnehmer vor einem als nächstes vorhaben könnte.
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