Sie schleusten hunderte Afrikaner
Bande aus Rumänien steht nun vor Gericht
Die Flüchtlingsdramen, die sich im Mittelmeer vor der italienischen Küste abspielen, schaffen es bis in die Abendnachrichten. Weniger im Fokus stehen die Flüchtlinge, die auf dem Landweg versuchen, in ein EU-Land zu kommen. Die Autobahnen an der Grenze zu Österreich, die A8 von Salzburg, und die A93 aus Innsbruck gehören zu den Hauptrouten von Schleuserbanden. Im Vorjahr hat die Bundespolizei in diesem Grenzbereich 9400 Flüchtlinge aufgegriffen.
Einige Schleuser konnte die Bundespolizei vorigen Sommer festnehmen. So hat gestern vor dem Landgericht ein Prozess gegen fünf Rumänen begonnen. Die 32 bis 55 Jahre alten Männer sollen zu einer Bande gehören, die aus Italien regelmäßig Flüchtlinge nach Deutschland schleust. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt die Angeklagten, im Juli in nur drei Wochen 100 Afrikaner in verschiedene deutsche Städte gebracht zu haben. Der Hauptbahnhof Augsburg war laut Anklage ein von den Tätern oft angesteuertes Ziel. Zwischen acht und elf Afrikaner, die für die Fahrt 400 bis 900 Euro zahlten, saßen in dem VW-Transporter. Er traf entweder in den Abend- oder Morgenstunden ein.
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