So geht es in der Kresslesmühle voran
Das Kulturhaus wird für 1,6 Millionen Euro saniert. Im Obergeschoss wird ein Bildungs-, Beratungs- und Begegnungszentrum entstehen. Derzeit wird der Schacht für den Aufzug gebaut. Warum das Unwägbarkeiten birgt.
Ein Bauzaun trennt die Fußgänger auf dem Gehweg an der Barfüßerstraße von der Kresslesmühle. Anfang September fiel der offizielle Startschuss für die Sanierungsarbeiten, Ende November stellten schließlich auch die Betreiberinnen des Lokals Dreizehn den Betrieb des Restaurants ein. Auch wenn es von außen nicht ersichtlich ist, hat sich im Innereren des historischen Gebäudes seither einiges getan. „Nachdem das Lokal geschlossen hatte, wurden im ersten Stocke etliche Zwischenwände herausgerissen. Derzeit befinden sich alle Arbeiten im Zeitplan“, sagt Reiner Erben (Grüne), Referent für Umwelt, Nachhaltigkeit und Migration.
Viele Änderungen im Obergeschoss
Im Obergeschoss wird es die meisten Änderungen geben: Wenn die Räumlichkeiten, die früher einmal unter anderem die Kindertagesstätte Kolibri beherbergten, neu aufgeteilt sind und mit einer modernen Veranstaltungstechnik versehen wurden, entsteht dort ein Bildungs-, Beratungs- und Begegnungszentrum, das zugezogene Bürger über die Themen Schule, Ausbildung und Berufseinstieg informiert. Neben dem Bildungsbüro wird es auch zwei Beratungsstellen geben, die Menschen, die aus dem Ausland nach Augsburg kommen, Informationen zum Berufs- und Bildungseinstieg geben. Erben: „Das Diakonische Werk und Tür an Tür werden in der Kresslesmühle ein Beratungsbüro einrichten.“ Ein Gremium aus 40 Personen, die in Ausburger Vereinen und Initiativen tätig sind, hat sich bereits zweimal zu einem Workshop getroffen, um darüber zu diskutieren, welche zusätzlichen Angebote in dem Bildungszentrum eingerichtet werden können. „Der Fokus liegt darauf auszuloten, was in Augsburg fehlt und wie Informationen über Bildungsangebote gebündelt werden können“, erklärt Erben. In den Workshops würden dafür Ideen gesammelt. Dabei säßen auch andere Bildungsträger mit am Tisch, die sich an dem Angebot teils auch beteiligen wollen. „Es soll eine zentrale Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden, die einen ersten Überblick bietet.“
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