Streit um Treppe spitzt sich zu
Altaugsburg-Gesellschaft stellt Antrag für anderen Standort. Stadtrat Quarg nennt das Vorgehen „hinterfotzig“
Die unendliche Geschichte um die umstrittene Außentreppe am Fünffingerlesturm ist um ein Kapitel reicher: Die Altaugsburg-Gesellschaft hat bei der Stadt beantragt, die Treppe nach hinten zum Stadtgraben hin zu versetzen. Noch steht sie seitlich am Turm. Das Vorgehen der Altaugsburg-Gesellschaft brachte die Stadträte im Bauausschuss massiv auf. Sie fühlten sich überrollt. In den bisherigen Gesprächen mit der Politik sei dies nicht thematisiert worden. Stefan Quarg (SPD) nannte das Vorgehen „hinterfotzig“. Mit diesen Worten griff der Architekt seinen Berufskollegen Sebastian Berz direkt an. Berz ist neuer Vorsitzender der Altaugsburg-Gesellschaft. Er wisse um die Bedeutung seiner Worte, sagte Quark in Richtung der Medienvertreter: „Schreiben Sie das ruhig.“
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ hatte Baureferent Gerd Merkle über den Antrag informiert. Schnell entstand Unruhe im Sitzungssaal. Beim Thema „Fünffingerlesturm“ kochen die Emotionen seit vielen Jahren hoch. Noch unter der früheren SPD-Stadtregierung unter Oberbürgermeister Paul Wengert waren die Verträge geschlossen worden. Es entbrannte danach ein heftiger Streit, der wiederholt vor Gericht landete.
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