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10.02.2009

Suche nach der verlorenen Schrift

A ist nicht gleich A. Es kommt ganz auf die Schrift an. Das wussten schon berühmte Augsburger Drucker und Schönschreiber im Zeitalter der Renaissance. Vor rund 600 Jahren entwickelten sie neue spezielle Schrifttypen. Die sollten nicht nur Nachrichten gut lesbar machen. Sie sollten auch Ausdruck kultureller Identität sein. Studenten der Hochschule Augsburg aus dem Fachbereich Gestaltung machten sich auf die Suche nach der "Augsburger Schrift".

Die kreative Forschungsreise zurück ins 15. Jahrhundert hatte Dozentin Bettina Krugsperger im Schriftkurs "Type AUX" veranlasst. In den heimischen Archiven stießen ihre Studenten auf eine Vielzahl echter Schätze: zum Beispiel auf Handschriften des Augsburger Mönches Leonhard Wagner. Er galt als bedeutendster deutscher Kalligraf seiner Zeit und entwickelte eine besondere Frakturschrift. Weiter fanden die jungen Gestalter Bücher des berühmten Augsburger Druckers Erhard Ratdolt. Eines seiner Markenzeichen sind Initialen, die aus Blättern und Blumen gebildet sind. Schließlich entdeckte der studentische Trupp auch noch das legendäre "Theuerdank-Epos". Kaiser Maximilian I. hatte es drucken lassen. Für das aufwendig gestaltete Werk wurde eine eigene Schrifttype mit Schnörkeln hergestellt. Sie sehen ähnlich aus wie Elefantenrüssel.

"Augsburg war als Stadt mit einer großen Druckertradition in der Renaissance stilbildend für den gesamten deutschsprachigen Kulturraum", sagt Dr. Helmut Gier, Leiter der Staats- und Stadtbibliothek. Er öffnete für das Projekt seine Archive. Zum Glück für die Hochschulstudenten. Denn die Bibliothek besitzt eine umfangreiche Sammlung mit Schreibmeister-Büchern. Dort findet man Schrifttypen aus verschiedenen Jahrhunderten. Die Reise in die Vergangenheit der Augsburger Schrift hat die angehenden Gestalter begeistert: "Es war toll, so viel Einblick zu haben", so ein Fazit der Studenten. Im Schriftkurs hatten sie aber noch weitere Aufgaben zu lösen. Aus historischen Vorbildern galt es eine moderne Augsburger Schrift zu entwickeln. Was nicht ganz einfach war.

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