Die Sanierung des Großen Hauses soll nächstes Jahr richtig beginnen. Die Stadt hat sich gut vorbereitet - wenn manche Entscheidung auch Fragen aufwirft.
Einst wurde in Augsburg hart um die Frage gerungen, ob das Große Haus überhaupt saniert werden soll. Seit das Millionenprojekt politisch durchgesetzt ist, ist es ruhiger geworden. So ruhig, dass mancher Bürger sich schon fragte, ob denn überhaupt gearbeitet werde im Großen Haus. „Ja, intensiv!“, sagt der städtische Projektleiter Norbert Reinfuss. Tatsächlich ist in den vergangenen Wochen einiges geschehen – das meiste in den Köpfen derjenigen, die mit dem heiklen Projekt befasst sind. Denn eines hatten alle Beteiligten früh betont: In welchem Zustand das Große Haus wirklich ist, könne man erst sagen, wenn man „zerstörende Untersuchungen“ machen kann.
Was das heißt? Seit die Hauptbühne vor zwei Jahren geschlossen wurde, haben sich Experten die Substanz genau angesehen. Wände wurden aufgebrochen, Armierungen und Stahlträger geprüft, aktuell wird untersucht, ob das Fundament des Hauses und der Boden darunter tauglich sind für das, was die Architekten planen. All diese Untersuchungen sind noch nicht Teil der eigentlichen Sanierung; es handelt sich lediglich um Vorbereitungen. Die Fachplaner hegen jedoch die Hoffnung, dass sie dadurch im weiteren Verlauf der Sanierung von bösen (und teuren) Überraschungen verschont bleiben.
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