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26.04.2010

Tödliche Gefahr im Boden unter der Stadt

Es gibt alte Luftbilder, auf denen gleicht Augsburg einem Schweizer Käse. Das Stadtgebiet ist durchsetzt von Bombenkratern. Die Fotos sind im Zweiten Weltkrieg entstanden, US-Soldaten haben sie gemacht. Die Bilder zeigen das Ausmaß des Bombenhagels, der im Krieg auf die Stadt niederging. Es ist eine tödliche Gefahr, die bis heute im Boden lauert. Die vergangenen Tage haben das wieder gezeigt: Gleich drei Mal mussten Feuerwehr und Sprengkommando nach Lechhausen ausrücken, weil bei Erdarbeiten Brandbomben gefunden wurden.

Die Brandbomben lagen an ganz unterschiedlichen Stellen - auf einem Bolzplatz, auf dem Alten Ostfriedhof und auf dem Grundstück eines Neubaugebiets. "Dass wir in so kurzer Zeit so häufig in Lechhausen fündig werden, ist schon außergewöhnlich", sagt Hermann Fünfer vom Amt für Katastrophenschutz. "Die Fundstellen sind nicht dafür bekannt, dass hier besonders viele Bomben abgeworfen wurden." Die drei Funde innerhalb kürzester Zeit seien wohl einfach Zufall.

Die jetzt in Lechhausen entdeckten Bomben waren alle vom gleichen Typ: Brandbomben, mit Phosphor gefüllt. Sie wurden von den alliierten Streitkräften bei der Bombardierung der deutschen Städte in großen Mengen eingesetzt. "Im Grunde lief es so ab: Erst wurden Sprengbomben abgeworfen und danach kamen dann Brandbomben", erklärt Hermann Fünfer. Alleine in der verheerenden Augsburger Bombennacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 warfen britische Flieger rund 262 000 Stabbrandbomben, 20 118 Flüssigbrandbomben, 678 Sprengbomben, 499 Markierungsbomben und 463 schwere Luftminen ab. Wie viele Bomben heute noch im Augsburger Untergrund liegen, das vermag niemand genau abzuschätzen.

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