Es zieht deutlich mehr Touristen nach Augsburg als noch vor ein paar Jahren . Trotzdem wird Augsburg keine klassische Touristen-Hochburg werden.
Es zieht deutlich mehr Touristen nach Augsburg als noch vor ein paar Jahren – das ist ein erfreuliches Signal, spricht es doch für die Attraktivität der Stadt und dafür, dass sie Auswärtigen etwas bietet. Sicher hat die Entwicklung damit zu tun, dass Städtereisen allgemein beliebter geworden sind, sicher aber auch mit der Arbeit der Menschen, die hier für die Belange des Tourismus zuständig sind. Da die Stadt im vergangenen Jahr Welterbe wurde, sollte dieser Trend tendenziell anhalten. Passend dazu entstehen in der Stadt in den kommenden Jahren auch viele neue Hotels.
Augsburg eine klassische Touristen-Hochburg?
Das Wachstum allerdings hat Grenzen, eine klassische Touristen-Hochburg wird Augsburg nicht werden. Dazu ist die Stadt, bei allem Lokalpatriotismus und trotz allem, was sie bietet, nicht spektakulär genug. Auch vom Welterbe-Titel darf man keine Wunderdinge erwarten. Zwar ist die Auszeichnung etwas, worauf die Stadt stolz sein kann, sie bietet zweifelsohne auch großes touristisches Potenzial. Die historische Wasserversorgung muss man aber auch erst mal vermarkten. Es ist sicher eine schwierigere Aufgabe, Touristen mit der geschichtlich frühen Trennung von Trink- und Brauchwasser anzulocken, als zum Beispiel mit dem Reiz mittelalterlicher Gassen, einem schiefen Turm oder einem markanten Opernhaus.
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