Theater Ulm: Das sind die neuen Sänger
Mit dem Intendantenwechsel hat sich im Musiktheater-Ensemble einiges getan. Die Neuen kommen aus verschiedenen Nationen – und haben besondere Geschichten.
Drei Tenöre hat Kay Metzger, Intendant des Theaters Ulm, für sein Musiktheater-Ensemble neu ans Haus verpflichtet. Ursprünglich war das nicht so geplant, sagt er – doch sowohl für Donizettis Oper „Lucia di Lammermoor“ als auch für Eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“ benötigt er drei Sänger dieser Stimmlage, und er ist inzwischen mit seinem neuen Ensemble „super glücklich“. Man merke bei allen, dass sie Spaß am Singen haben. „Und das ist einfach herrlich!“ Dabei – da schmunzeln Metzger und seine neuen Sänger – habe er inzwischen eigentlich „quasi fünf Tenöre“: Der Koreaner Dae-Hee Shin bewunderte stets Luciano Pavarotti, wollte als Tenor auf der Bühne stehen und war einst „total traurig“, Bariton zu sein. Er fühle sich noch heute „mental als Tenor“, sagt der Koreaner und lacht. Der Intendant fügt hinzu, dass auch einer seiner Bassisten den Charakter eines Tenors habe: Man müsse also sensibel mit ihm umgehen.
So unterschiedlich die Mitglieder von Metzgers Musiktheater-Ensembles sind: Sie freuen sich alle riesig auf den Saisonstart am Donnerstag, 27. September, auf Leos Janáceks Oper „Das schlaue Füchslein“. Und sie kommen mit den Kollegen I Chiao Shih, Maria Rosendorfsky und Martin Gäbler – den „alten Hasen“ des Musiktheaters in Ulm – bestens zurecht. „Es ist als würden sie schon lange zusammenarbeiten“, lobt Kay Metzger.
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