Schulen sollen Müll zu Geld machen
Für eingesammelte Wertstoffe werden Lehrmittel angeschafft. Ein Kilo Kupfer bringt derzeit vier Euro
Als er die überquellenden Container sah und die Papierfetzen, die den Schulhof bedeckten, hatte Markus Bayerbach eine Idee: warum den Abfall nicht zu Geld machen? Zwei Jahre ist das her und seitdem hat die Birkenau-Volksschule in Lechhausen eine zusätzliche Einnahmequelle: Schüler bringen Altpapier auch von zu Hause mit und werfen es in einen großen Container am Eingang.
Dabei kommen etliche hundert Euro zusammen und die Erlöse fließen über den Förderverein in die Schule. Aktuelles Projekt: Das Gebäude soll eine bessere Sicherheitstüre bekommen. „Wir sind halt über jeden Euro froh“, sagt Lehrer Bayerbach. Was er bislang nicht wusste: Die Idee aus Lechhausen soll jetzt augsburgweit Schule machen – und das nicht nur mit Altpapier. Umweltreferent Rainer Schaal (CSU) will vor allem Grundschulen und Kindertagesstätten als Sammelstellen für Wertstoffe nützen.
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