Ordnungsdienst soll auf Friedhöfen für Ruhe sorgen
Nächtliche Zerstörungen, wilde Partys und Diebstähle sind ein wachsendes Problem. Täter kommen meist davon.
Mit Tränen in den Augen steht Simone König am Grab ihres Bruders auf dem Nordfriedhof. Ihre Mutter ist dabei, auch ihre Geschwister sind gekommen. Die Familie kann es nicht fassen. Erst im Februar wurde Romanus König begraben, er starb mit 50 Jahren. Zwei Mal wurde das Grab seither verwüstet. Die Trauer zu verarbeiten ist für die Familie ohnehin schwer – und die Verwüstungen reißen jedes Mal neue Wunden auf.
Einbrecher und Diebe haben die Friedhöfe für sich entdeckt
Die Täter? Bislang gibt es keine Spur. Und die Polizei konnte der Familie keine großen Hoffnungen machen. Meist ist es schwierig, den Tätern auf die Schliche zu kommen. Dabei sind Randale auf den Friedhöfen ein wachsendes Problem. Helmut Riedl, bei der Stadt zuständig für das Friedhofswesen, nennt nur einige Beispiele aus den vergangenen Wochen: Entwendete Gestecke, verwüsteter Blumenschmuck oder Toiletten, die mit Absicht verstopft werden. Regelmäßig würden Friedhofsplätze auch für Privatpartys missbraucht. Glasscherben, Dosen und Kondome bleiben zurück.
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