Vortrag in Stadtbergen: Frauenarzt kämpft gegen Tabus bei Harnverlust
Prof. Christian Dannecker ist seit März der neue Chef der Frauenheilkunde am Augsburger Uniklinikum. Am Montag spricht er auch über die Notwendigkeit der Krebsvorsorge.
Frauen übernehmen meist mehr Verantwortung für ihre Gesundheit als Männer. Weil die Vorsorgeangebote rege genutzt werden, ist der Gebärmutterhalskrebs nach Aussage des Chefarzts der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Uniklinikum Augsburg, Prof. Christian Dannecker, selten geworden. 70 Prozent der Frauen gehen innerhalb von drei Jahren zur Vorsorge, jede zweite sogar jährlich. Dennoch will er über diesen Krebs und darüber, wie er zu vermeiden ist, in der Ärztlichen Vortragsreihe weiter aufklären.
Ab 2020 gibt es neue Vorsorge-Richtlinien
Die Primärprävention besteht in einer Spritze: der sogenannten HPV-Impfung. Dannecker wird auf Vor- und Nachteile dieser Vorsorgemaßnahme eingehen. Weitere sekundäre Vorsorgewege sind die zytologische (zelluläre) Untersuchung eines Abstrichs und die Suche nach dem HPV-Virus. Auf diese Weise findet der Arzt einen Gebärmutterhalskrebs bereits in seinen Vorstufen und kann ihn daher rechtzeitig stoppen. Dannecker wird dabei auch auf Änderungen der Gebärmutterhalskrebsvorsorge eingehen, die ab 2020 gelten werden.
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