Wartezeiten beim Krankentransport: Helfer schlagen Alarm
Seit Anfang April gibt es weniger Wagen für den Krankentransport. Den Patienten drohen nun längere Wartezeiten. Die Wut ist groß - und richtet sich vor allem gegen Krankenkassen.
Bettlägerige Patienten, die zwischen Krankenhäusern verlegt werden oder vom Pflegeheim in die Arztpraxis gefahren werden, müssen sich ab jetzt wohl auf längere Wartezeiten gefasst machen. Grund: Seit 1. April gibt es weniger Krankentransportkapazitäten in der Region. Die Krankentransportfahrzeuge haben einen niedrigeren Standard als Rettungswagen und sind nicht für die Notfallrettung vorgesehen. Im Gegenzug für den Abbau beim Krankentransport wurden die Kapazitäten im Rettungsdienst aufgestockt. Über diese Reform wurde bereits seit längerem diskutiert und gestritten.
Die Hilfsorganisationen schlagen nun Alarm. Die Reduzierung "berücksichtigt nicht aktuelle Veränderungen in der Region", sagt Günter Gsottberger, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen. Seit Herbst gebe es einen deutlichen Anstieg bei den Krankentransportfahrten von Rotem Kreuz, Maltesern und Johannitern. Dieses Jahr könne die 50 000er-Marke erreicht werden.
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